Es ist tatsächlich schon wieder so weit… ich habe mich für den Make Art that Sells Kurs «Illustrating Children’s Books» angemeldet und gerade entdeckt, dass es ja bereits ein «Prep 1» ein «Prep 2» gibt. Nun gut, «Prep 1» ist fertig.
Hier bekamen wir ein Kinderfoto von der Lehrerin Zoë Tucker und sollten sie als Figur zeichnen. Ich habe eine neue Version gemacht, die der echten Zoë mehr ähnelt (Foto rechts, wie sie heute aussieht). Die Augen!
«Prep 2» war «Was siehst du, wenn du aus deinem Fenster schaust?» und ich sehe den riesigen Feigenbaum von den Nachbarn. Ich gucke also direkt ins Grüne. So schön. Erst habe ich den Feigenbaum alleine gezeichnet, dann dachte ich, dass ich auch noch das Fenster dazu zeichnen möchte und ein paar Gegenstände, die sich auch beim Fenster befinden. Die Taube zum Beispiel, die es wirklich gibt und die an meinem Fenster hängt oder den Kalender, der auf meinem Pult steht.
Weiter geht’s mit «Prep 3», bei dem wir das vorige Bild nehmen sollten und die Perspektiven verändern sollten. Ich hatte direkt dieses Bild im Kopf (Skizze oben links) und später farbig umgesetzt. In «Prep 4» ging es darum, weit entfernte Objekte etwas unschärfer erscheinen zu lassen, um Tiefe ins Bild zu bekommen. So macht Zoë nun einen Spaziergang vor meinem Fenster durch, im Hintergrund ein See, eine Stadt und Hügel.
Los ging’s mit einem Mini-Assignment. Wir sollten ein paar Accessoires zeichnen, die dann evtl. in der Geschichte verwendet werden könnten. Das erste «richtige» Assignement war es, unsere gewählte Figur zu skizzieren, entwerfen, zeichnen, malen. Wie man sieht, habe ich mich für das Elefantenmädchen und die Biene entschieden und ein paar Skizzen gemacht. Ich fand, dass das Elefantenmädchen ein Tütü und eine grosse Masche im Haar tragen würde, auch wenn das ein bisschen stereotyp ist. Mal sehen, ob mir noch etwas anderes einfällt.
Weiter ging es mit Accessoires und langsam seine Figur zu entwickeln. Mach ich das Elefantenmädchen stehend auf 2 Beinen, eher menschenähnlich oder auf 4 Beinen wie ein Elefant halt wirklich aussieht….?
Erst hatte ich Nelly als Mädchen mit Tütü und Masche im Haar gezeichnet. Während des Kurses wurde uns gezeigt, dass wir die Charaktere nicht stereotyp zeichnen sollen sondern divers, verschieden, unerwartet, nicht 0815.
Somit habe ich meine Nelly etwas abgeändert und ihr ein Berret statt Masche und blaue Stiefel, statt Tütü gegeben. Die Biene hat die Sonnenblumen-Sonnenbrille bekommen, die ich als Accessoires gezeichnet hatte.
Da jemand aus der Klasse meine Biene «funky» fand, konnte ich widerstehen und musste meine Biene in einer John Travolta Pose zeichnen 😉 Spass muss sein! Weiter ging es mit Skizzen von Gesichtern mit Emotionen.
Fortsetzung folgt….