Als ich vor 5 Jahren im Desktop Publisher Lehrgang mit Photoshop (PS) zu arbeiten begonnen hatte, benutzten wir dort PS nur zum Bearbeiten von Fotos. Dass man damit zeichnen und malen kann, das hatte ich zwar schonmal gehört, aber konnte mir das nicht richtig vorstellen. Mein «Malprogramm» war ab dann Adobe Illustrator, mit dem man Vektorgrafiken erstellen kann.
Nun, ein paar Jahre später wollte ich es nun doch wissen. Vektorgrafiken sind cool, man kann sie fast unendlich vergrössern, ohne dabei einen Qualitätsverlust zu erleiden. Bei Bildern, die man in Photoshop gezeichnet hat, geht das nicht so ganz einfach. Photoshop ist pixelbasiert und wenn man Bilder vergrössert, sehen diese dann eben «verpixelt» aus.
Vor einem halben Jahr habe ich mir dann ein iPad Pro und den Apple Pencil zugelegt. Ich habe begonnen, mit verschiedenen Apps, wie Photoshop Sketch, Photoshop Draw, Graphic, usw. zu zeichnen. Diese Programme sind zwar alle toll aber wenn man professionelle Bilder erstellen möchte, kommt man an seine Grenzen, weil man zum Beispiel nur eine begrenzte Anzahl Ebenen erstellen kann. Um professionel zu zeichnen kommt man am Ende einfach irgendwie doch wieder auf Adobe Photoshop zurück.
Nun habe ich zwar ein Tablet und auf dem Mac habe ich auch Photoshop. Aaaaber Photoshop gibt es nicht als App. Hm. Was tun? Nach einigen Recherchen im Netz bin ich auf Astropad gestossen. Astropad ist eine App, die z.B. Photoshop vom Mac auf dein Tablet spiegelt. Und das via Wireless-Verbindung oder per Kabel.
Also habe ich mir diese App zugelegt und lerne nun Schritt für Schritt mit dem Photoshop-Kurs von Johanna Fritz, wie man denn nun damit professionell zeichnet.