Mopsi ist ein kleiner Mops, der in seinem Wohnzimmer Bilder von seinen zum Teil sehr berühmten Vorfahren aufgehängt hat. Mopsi erzählt gerne Geschichten über seine Vorfahren, denn er ist sehr stolz auf sie.

Darf ich vorstellen? Das ist Mopsi! Wie man sieht, ist Mopsi ein kleiner Mops. Und zwar ein ganz stolzer noch dazu, denn er stammt aus einer Reihe sehr berühmter Möpse ab.
Mopsi hat in seinem Wohnzimmer Bilder von seinen Vorfahren aufgehängt. Jeden Tag schaut er sich die alten Bilder seiner Vorfahren an und erklärt jedem, der gerade da ist – egal, ob derjenige das wissen will oder nicht – wer genau auf den Fotos zu sehen ist.
Zu jedem Foto gibt es nämlich eine Geschichte. Wer da wohl so alles auf den Fotos drauf ist?
Einer der Vorfahren ist Mopsis Onkel Robert, der berühmte Guru.
Onkel Robert war viele Jahre in Indien und lernte an der weltberühmten Mopsmaste-Schule, wie man Mops-Yoga praktiziert. Er machte dort eine richtige Ausbildung zum Mops-Yogameister und durfte danach sein Wissen an andere Möpse weitergeben. Was er auch tat, als er wieder zurück aus Indien war.
Er eröffnete die erste Mops-Yogaschule der Welt in seinem Dorf. Möpse aus allen Himmelsrichtungen kamen zu ihm um Mops-Yoga zu lernen. Onkel Robert war berühmt.
Um sich zu entspannen, ging er jeden Tag auf die saftig grüne Wiese am Waldrand in der Nähe seines Dorfes und meditierte mehrere Stunden. Ja, auf Onkel Robert ist Mopsi ganz besonders stolz. Er ist sein Vorbild.


Wie wir wissen, erzählt Mopsi gerne Geschichten über seine Vorfahren, deren Fotos er in seinem Wohnzimmer aufgehängt hat.
Besonders mag er Onkel Robert, wie er uns ja bereits ausführlich erzählt hat. Mopsi möchte gern so werden, wie Onkel Robert und darum meditiert er auch jeden Tag mindestens eine halbe Stunde. Das tut er genau vor der Wand, an der die Fotos hängen. Mopsi denkt, dass es dann doppelt wirkt☝️ Damit die Meditation auch gut funktioniert, zündet er jeden Tag 3 Räucherstäbchen an, die einen leckeren Duft verströmen.
So kommt er seinem Ziel – so zu werden, wie Onkel Robert – ein bisschen näher.
Konstantine die Dritte war Mopsis Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Grossmutter mütterlicherseits. Sie lebte in Italien in Florenz und war eine sehr berühmte Primaballerina am königlichen Mopshof.
Mopsi kommt richtig ins Schwärmen, wenn er von Konstantine spricht. Er liebt die unglaubliche Anmut, mit der Konstantine über die Bühne geschwebt sein soll.
Die wenigen Bilder, die es aus dieser Zeit in die Gegenwart geschafft haben, restauriert Mopsi alle 2 Jahre hingebungsvoll.


Mopsi erzählt nicht nur gerne Geschichten über seine Vorfahren, er liebt und lebt auch ihre besonderen Fähigkeiten.
Konstantine die Dritte war ja bekanntlich Mopsis Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großmutter. Mopsi möchte auch gern ein bisschen so sein, wie sie. Besonders ihre Anmut versucht er mit regelmäßigen Trainingssaissons zu erreichen. Elegant und geschmeidig, wie eine Katze biegt er seinen durchtrainierten Körper mit fließenden Bewegungen rhythmisch zu klassischer Musik. Konstantines Bild ist immer dabei.
Ist er nicht schon fast so gut, wie sie?
Du bist sicher schon total gespannt, was für eine Geschichte Mopsi noch über seine Vorfahren auf Lager hat.
Hier siehst du Madame La Flora. Sie war eine sehr berühmte Wahrsagerin, legte Tarotkarten, las aus den Pfoten und sagte die Zukunft voraus, die sie in ihrer geheimnisvollen Kristallkugel sehen konnte. Sie lebte Ende des 18. Jahrhunderts in Ungarn und wurde regelmäßig von Königen an den Hof gebeten, um Ihnen die Zukunft aus der Kristallkugel zu sagen.
Mopsi ist wahnsinnig stolz, dass er eine so bemerkenswerte Dame, wie Madame La Flora, zu seinen Ahnen zählen darf.


Mopsi bewundert nicht nur Onkel Robert, den Guru, seine Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Grossmutter Konstanze, die Primaballerina…er ist auch total angetan von Madame La Flora, der Wahrsagerin aus Ungarn, auch wenn der Verwandtschaftsgrad nicht ganz klar ist.
Jeden Sonntag um Punkt 9 Uhr morgens trainiert er regelmässig seine Wahrsager-Skills. Dazu legt er verschiedene Systeme mit seinen Tarotkarten.
Heute befragt Mopsi die Karten zum Thema «Liebe». Die erste der 4 Karten ist der Turm. Der Turm bedeutet «Zerstörung, Erschütterung» aber auch «Durchbruch, Befreiung, Reinigung» Was damit wohl gemeint ist?
Muss Mopsi sein Leben ändern? Oder lernt Mopsi vielleicht endlich eine nette Mopsdame kennen? Er ist ganz aufgeregt und freut sich auf eine schöne Zukunft.
Nun aber erst mal zurück zur Vergangenheit. Auf diesen berühmten Vorfahren ist Mopsi ganz besonders stolz.
Dies ist Albert Mopstein, der Grossonkel 3. Grades väterlicherseits. Albert Mopstein war ein ganz bekannter und berühmter Wissenschaftler, der Bürger von Deutschland, der Schweiz, Österreich/Ungarn und den Vereinigten Staaten von Amerika war. Ein Weltbürger sozusagen. Sein Hauptwerk, die Relativitätstheorie, machten ihn weltberühmt.
Mopsi ist mächtig stolz auf seinen Grossonkel Albert. Das erzählt er jedem, der bei Mopsi zu Besuch ist und seine Bildergalerie an der Wand anschaut.
Wenn man so berühmte Vorfahren hat, darf man schon ein kleines bisschen stolz auf sie sein, nicht wahr?
Die Fortsetzung findest Du im bald erhältlichen Mini-Buch. Hier geht es zur Projektseite.
